Bolognas Ziegel leuchten: Es ist das Rot der Leidenschaft, des Protests, der Wärme. Auf den Plätzen, in den Palazzi und Sälen hallen die Stimmen von Wissenschaftlerinnen, Dichtern, Malern, Aktivisten. Als UNESCO-Kreativitätsstadt steht Bologna für das, was kreatives Denken ausmacht: Neugier, Widerstand, Vorstellungskraft. Wir folgen den Spuren von Laura Bassi, der ersten Professorin Europas, von Pasolini, Morandi und Umberto Eco, dem Semiotiker der Vieldeutigkeit. Kreativität beginnt oft dort, wo wir uns selbst irritieren (lassen). Wir schlagen neue Wege ein, um Perspektiven zu verschieben und neue Ideen zu entwickeln. Wir besuchen Orte der Wissenschaft und Kunst, gehen in Gärten und Bibliotheken und lassen uns inspirieren von Arkaden und Kochkunst. Unser Quartier – ein zauberhaftes Agriturismo in den Hügeln südlich von Bologna – bietet Raum für Schreiben und Vergnügen am Austausch. Zwischen Portici und Piazza, zwischen Reflexion und Genuss entsteht ein Raum, in dem Denken und Ausprobieren sich gegenseitig befeuern. Diese Reise verbindet Impulse aus Kunst, Kino und Literatur mit kreativen Übungen, sinnlicher Erfahrung und intellektueller Auseinandersetzung. Und gutem Essen!